Unsere Costa Rica Reise für Familien und Naturliebhaber führt uns zu den Highlights des Landes. Alles steht im Zeichen des Faultiers.
Alles bequem und sicher im privaten Tourfahrzeug mit deutschsprachiger Reiseleitung.
Willkommen auf deiner Privatreise im Tropenparadies Costa Rica! Am Flughafenausgang erwartet dich einer unserer Mitarbeiter. Gemeinsam geht es zum ersten Hotel der Reise in den Westen der Hauptstadt San Jose nach La Sabana. Je nach Ankunftszeit bekommst du vielleicht schon einen ersten Eindruck vom Trubel der Hauptstadt. Angekommen kannst du dich nach dem Check In erst einmal entspannen und schon auf den morgigen Tag freuen.
Vermutlich bist du wegen dem Zeitunterschied heute schon ziemlich früh munter, doch in Costa Rica beginnt der Tag eh immer etwas früher. Gemeinsam mit dem Reiseleiter geht es nach dem Frühstück im privaten Tourfahrzeug zunächst etwa 1,5 Stunden bis zum Tarcoles Fluss. Ab ins Boot heißt es jetzt für uns, denn wir bestaunen die Krokodile beim Sonnen und anderen Akvititäten. Im Anschluss geht es weiter in den Küstenort Samara auf der Halbinsel Nicoya. Wer mag kann hier am Nachmittag schon ein erstes Mal im Pazifik baden.
Heute entscheiden wir selbst, wie wir den Tag verbringen möchten, natürlich steht dir unser Reiseleiter aber mit Rat und Tat zur Seite. Samara eignet sich super für eine Surf-Schnupperstunde, eine Delfinbeobachtungstour mit Schnorchelstopp oder einen Reitausflug am Strand. Je nach Saison können in der Umgebung außerdem Wale und Schildkröten beobachtet werden. Worauf hast du Lust?
Schon nach dem Frühstück starten wir in Richtung la Fortuna, denn wir sind mindestens vier Stunden unterwegs. Am Nachmittag haben wir die Qual der Wahl: Eine Wanderung über die erkalteten Lavafelder des Vulkan Arenal oder ein Besuch des etwa 70m hohen La Fortuna Wasserfalls mit Bademöglichkeit? Wir können uns in Absprache mit dem Reiseleiter relativ spontan entscheiden. Im Anschluss checken wir im Hotel ein und können noch einmal in den erfrischenden Pool springen. Wer mag, kann den Abend optional in einer der Thermalquellenanlagen ausklingen lassen.
Bereit für ein weiteres Highlight? Heute hoffen wir auf Sonne, denn dann können wir das Naturschauspiel am Río Celeste, dem himmelblauen Fluss am besten wahrnehmen. Nach anderthalb Stunden erreichen wir den Eingang und die ersten, teilweise etwas holprigen Wege führen uns durch den Regenwald, über einige Stufen zum Wasserfall, vorbei an blubbernden Quellen und bis zum Färberplatz, an dem die faszinierende Farbe zu Stande kommt - im Kontrast mit der immergrünen Natur eines der spektakulärsten und schönsten Foto-Motive Costa Ricas. Mit etwas Glück treffen wir hier auch noch auf ein Tapir und Nasenbären. Um in den Fluss springen zu können, müssen wir den Nationalpark erst verlassen, doch optional ist es ebenso eine Möglichkeit wie eine Floating oder Tubing Tour.
Im Naturparadies Costa Rica gibt es so einige Arten eine Regenwaldwanderung zu gestalten. Für uns geht es heute in den Mistico Park in der Nähe des Vulkan Arenal. Insgesamt überqueren wir 16 Brücken, einige davon echte Hängebrücken. Vielleicht werden wir Zeuge, wie auch die Affen die Seile der Brücken nutzen, um von A nach B zu kommen, aber auch sonst wird uns unser Reiseleiter einiges über die Besonderheiten der hiesigen Flora und Fauna berichten können. Am Nachmittag widmen wir uns noch einmal genauer dem Nationaltier Costa Ricas, denn nicht umsonst heißt unsere Reise Faultiertour. Auf einem circa 1,5km langen Pfad suchen wir gemeinsam mit einem Lokalguide die putzigen Tieren, die fast jedes Herz im Sturm erobern. Wie viele werden es wohl heute?
Hinweis: Der Eintritt zum Hängebrückenpark muss direkt vor Ort entrichtet werden (ca. 27 US$). Alternativ plant Ihr Guide auch gerne eine andere Tour mit Ihnen.
Reisen kann viel Gutes bewirken - mit diesem Motto geht unsere Reise heute in das etwa eine Stunde entfernte Regenwaldprojekt la Tigra. Wo vor 30Jahren nur Kuhweiden zu finden waren, finden wir heute dichten Wald. Angekommen in der Regenwaldlodge "La Tigra", genießen wir unser Willkommensgetränk und beziehen unsere außergewöhnlichen Glamping-Bungalows.
Vom Balkon aus genießen wir in der Hängematte den Blick in den Regenwald. Wir lauschen dem Zwitschern der Vögel und Zirpen der Zikaden. Die Zimmer sind rustikal aus dem selbst angepflanzten Holz, sowie stabiler Zeltplane gebaut, bieten uns aber dennoch Komfort mit richtigen Betten und einem Privatbad mit warmer Dusche. Nachdem wir unser Zimmer bezogen haben, zeigt uns unser Reiseleiter den Permakulturgarten - wer dieses nachhaltige Konzept noch nicht kennt, wird sicher staunen! Die beiden kühlen Pools laden zu einer Erfrischung, bevor wir am Abend das Mahl im offen gehaltenen Restaurant genießen.
Nachdem der Hunger gestillt ist, beobachten wir die nahen Teiche ganz genau. Wie viele Froscharten und andere Tiere können wir heute Nacht entdecken?
Unseren eigenen Beitrag zu einem lebendigen Regenwald leisten wir heute. Nach dem typischen Campesino-Frühstück mit Reis, Bohnen und Ei machen wir uns gestärkt auf in den Aufforstungsbereich des „Bosque La Tigra“. Unser Reiseleiter und ein lokaler, spanischsprachiger Guide führen uns zu unserem zugewiesenen Bereich. Wir erfahren dabei aus erster Hand wie das Projekt funktioniert, den Nutzen des neuen Wald-Korridors für die Tiere und wie es mit unserem eigenen Schützling nach dem Pflanzen weiter geht. Für den Nachmittag berät uns unser Guide zu optionalen Aktivitäten, wie einem kleinen Kochkurs oder dem Besuch eines lokalen Bauern. Am Abend setzen wir uns wieder gemeinsam zum Essen ins Restaurant, lauschen den Fröschen und freuen uns auf die letzte Nacht im Urwald.
Nach etwa drei Stunden Fahrt erreichen wir heute unser nächstes Ziel - das Urwaldparadies Boca Tapada. Die etwa 18km Schotterpiste rütteln uns gut durch, doch wir werden mit einer traumhaften Umgebung am San Carlos Fluss belohnt - ein einzigartiges Natur- und Tierparadies. Gemeinsam suchen wir nach dem Check in im Garten nach Nasenbären und ein paar der über 300 gesichteten Vogelarten. Tukane, aber auch die Roten sowie die seltenen Großen Soldatenaras können hier beobachtet werden. Die Schnupperwanderung durch den Regenwald gewährt uns noch einen tieferen Einblick in diesen abgelegenen Naturschatz. Hier kann es auch mal matschig werden, aber das gehört zum Regenwald dazu. Unser Reiseleiter erklärt uns nebenbei, wie das Ökosystem funktioniert und worin sich Primär- und Sekundärregenwald unterscheiden.
Wonach steht uns heute der Sinn? Empfohlen ist eine optionale Bootstour auf dem San Carlos Fluss, die uns bis ins Grenzdorf Boca San Carlos bringt. Wie lebt es sich hier so tief im Regenwald? Unterwegs halten wir auch an einer kleinen Finca und können einmal selbst frischen Zuckerrohrsaft pressen. Für alle, die aktiver unterwegs sein wollen, werden ebenso Kajaktouren und weitere Wanderungen auf abenteuerlichen Regenwaldpfaden angeboten.
Den Urwald tauschen wir heute gegen karibisches Flair ein. Mit etwa sechs Stunden Fahrzeit sitzen wir einmal länger im privaten Tourfahrzeug, doch legen wir auch die ein oder andere Pause ein. Vorbei geht es an Ananas- und Bananenplantagen, bevor wir nach viereinhalb Stunden den Atlantik mit seinen hypnotisierenden Wellen vor uns haben. Nicht weit vor der Grenze zu Panama befindet sich Puerto Viejo de Talamanca – ein kunterbuntes, kleines Örtchen, in dem die Zeit ein bisschen langsamer läuft. Wir setzen uns noch einmal mit unserem Guide zusammen, um die letzten Tipps zu erhalten, bevor wir uns verabschieden. Natürlich sind wir gut vorbereitet und die lokale Agentur steht uns auch weiterhin für alle Anliegen zur Verfügung. Dann heißt es entspannen! Wer möchte, kann den Abend in einer typischen Reggea-Bar oder einem karibischen Restaurant bei einem Rice&Beans ausklingen lassen.
Aktuell befinden wir uns an der Ostküste des Landes und wie überall geht auch hier die Sonne im Osten auf. Ein festes Programm gibt es für heute nicht, aber die ganz unterschiedlichen Strände vom Ortszentrum bis Manzanillo lassen sich am besten mit dem Leihfahrrad erkunden. Im Naturreservat Gandoca-Manzanillo kann man wunderbar über Dschungelpfade laufen und dabei unter anderem Faultiere beobachten. Bei gutem Wetter gleichen der Playa Grande bei Manzanillo, aber auch Punta Uva einer tropischen Badewanne - Sonnenschutz aber nicht vergessen. Wer sich mehr für die Kultur der Einheimischen interessiert, kann die indigene Gruppe der Bribri besuchen, um mehr über ihr Wissen und Ihre Traditionen zu erfahren.
Auch heute haben wir noch einmal frei. Wer nicht nur die Seele baumeln lassen möchte, kann den ca. 30 Minuten entfernten Cahuita Nationalpark besuchen. Dieser besticht durch seine weißen bis goldenen, palmengesäumten Strände, aber auch die sehr guten Tierbeobachtungsmöglichkeiten. Affen, Gürteltiere, Faultiere, Ameisenbären, Tukane und Krebse lassen sich hier oft blicken. Aber auch die Unterwasserwelt hat bei klarer Sicht einiges zu bieten! Jetzt wird es Zeit, die letzten Souvenirs zu besorgen und noch einmal eine frische Kokosnuss zu schlürfen.
Wir nehmen Abschied von den traumhaften Stränden des Atlantiks. In knapp fünf Stunden bringt uns der Shuttle zurück in die Hauptstadt San José. Wir lassen die letzten zwei Wochen schon jetzt einmal Revue passieren. Was war unser schönster Naturmoment? Welches Ziel hat uns am stärksten beeindruckt, welche Tierbegegnung uns am meisten berührt?
Nun ist es soweit, je nach Abflugzeit gibt es heute ein letztes Gallo Pinto und frische tropische Früchte bevor es später zum Flughafen geht. Wer erst am Abend fliegt, kann sein Gepäck in der Rezeption hinterlegen und noch ein letztes Mal in den Pool springen oder noch einen optionalen Halbtagesausflug unternehmen.