Unterschiedliche Vegetationszonen, sowie zahlreiche Naturschutzgebiete sorgen in Costa Rica für eine atemberaubende Artenvielfalt. Obwohl Costa Rica ein relativ kleines Land ist, befinden sich hier ca. 6% der weltweiten Arten, was bedeutet, dass mehr als 500.000 nachgewiesene Arten in Costa Rica vertreten sind.
Mit über 900 heimischen und sechs endemischen Vogelarten ist Costa Rica ein wahres Paradies für alle Vogelbeobachter und Ornithologen. In den Bäumen tummeln sich außerdem Faultiere, Klammeraffen, Brüllaffen und viele andere Säugetiere. Eine Etage tiefer versteckt sich eine Vielzahl von Amphibien und Reptilien. Klein, bunt und schnell – vor allem die exotischen Froscharten ziehen Besucher in ihren Bann. Auch vom Aussterben bedrohte Tiere, wie z. B. die Lederschildkröte gibt es in Costa Rica zu entdecken.
Die Flora Costa Ricas ist mindestens genauso vielfältig wie die Tierwelt. Denn Costa Rica beherbergt zahlreiche Gehölzarten, Gräser und Farne. Baumriesen, Schlingpflanzen und mehrere Palmenarten prägen das Landschaftsbild. Außerdem bieten hunderte Orchideen, dichte Moose und farbintensive Bromelien ausgefallene Fotomotive. Zu den weiteren Kuriositäten Costa Ricas zählen außerdem die Würgfeige, sowie riesige Baumfarne.
Die Tierwelt Costa Ricas ist unglaublich vielfältig! Laut dem Nationalen Institut für Artenvielfalt in Costa Rica, beherbergt das Land über 500.000 Arten und ist somit eines der artenreichsten Länder der Welt. Vor allem Vogelliebhaber kommen hier auf ihre Kosten, denn die Vogelwelt Costa Ricas ist so bunt und vielfältig, wie in kaum einem anderen Land. Aber auch zarte Schmetterlinge, knallbunte Frösche und gewitzte Affen sind zahlreich vertreten und bieten einen außergewöhnlichen Anblick. Mit etwas Geduld und einem wachsamen Auge entdeckt ihr mit Sicherheit ein paar tropische Exoten und könnt ganz besondere Erinnerungen mit nach Hause nehmen.
Am besten lassen sich die Tiere auf einer geführten Tour beobachten. Die geschulten Guides finden auch das noch so versteckte Tier und können euch außerdem viel über deren Lebensweisen und Besonderheiten erzählen. Die besten Orte für Tierbeobachtungen sind Tortuguero, der Corcovado Nationalpark, der Cahuita Nationalpark oder auf Boots-Safaris, zum Beispiel im Caño Negro Feuchtgebiet oder auf dem Peñas Blancas Fluss. Auch auf einer geführten Hängebrücken-Tour am Arenal oder in Monteverde sowie im Ececentro Danaus in La Fortuna lassen sich meist viele Tiere in freier Wildbahn beobachten.
Alle Tiere Costa Ricas aufzuzählen würde den Rahmen sprengen, aber wir möchten euch einen Überblick geben, damit ihr einen Eindruck davon gewinnt, auf welche Tiere ihr in Costa Rica vermutlich treffen werdet. Über 220 Säugetierarten kommen in Costa Rica vor und warten darauf entdeckt zu werden. Vor allem die fröhlichen Affen tummeln sich zahlreich in den Bäumen und sind leicht zu erkennen. Die Brüllaffen mit ihrem zottigen Fell sind eher gemächlich unterwegs. Da sie sich nur von Früchten ernähren, müssen sie mit ihrer Energie haushalten und verteidigen somit ihr Revier lieber durch lautes Gebrüll, statt durch Kämpfe. Die kleinen Kapuziner- und Totenkopfäffchen sind von der flinken Sorte und beeindrucken mit halsbrecherischen Klettermanövern. Vor allem die Kapuzineräffchen sind sehr aufmüpfig und frech und trauen sich oft in die Nähe von Menschen.
Verschiedene Arten von Raubkatzen streifen außerdem durch Costa Ricas Dschungel. Hierunter Pumas, Jaguare und die kleinen Ozelotkatzen. Vor diesen Räubern habt ihr in der Regel nichts zu befürchten, denn sie sind leider sehr selten geworden und leben zudem zurückgezogen und sind überwiegend nachtaktiv. Eine weitere Raubtierfamilie stellen die Kleinbären dar, alle 16 Arten sind in Costa Rica vertreten. Freche Waschbären, amüsante Nasenbärenund spitznasige Wickelbären gehören zu dieser Familie. Die Wahrscheinlichkeit die Kleinbären in ihrer natürlichen Umgebung zu treffen ist relativ hoch, da sie meist in großen Gruppen unterwegs und sehr neugierig sind.
Auch Fledermäuse werden euch während eures Costa Rica Aufenthalts mit großer Wahrscheinlichkeit begegnen. Über 100 Arten leben in Costa Rica, die größte davon hat eine Flügelspannweite von gut einem Meter. Gelegentlich sieht man sie zusammen mit Faultieren und Affen in den Bäumen abhängen. Die sehr gemütlichen Faultiere haben stets einen freundlichen Gesichtsausdruck und machen ihrem Namen alle Ehre, denn sie bewegen sich nur sehr langsam. Die lustigen Tapire sind ein weiterer Dschungelbewohner. Sie sehen aus wie eine Mischung aus Pferd und Nashorn und sind sehr friedliche Gesellen, die trotz ihres plumpen Körperbaus sehr flink unterwegs sein können. Sie stellen die größte Säugetier-Art in Costa Rica dar und können am besten im Nationalpark Corcovado beobachtet werden. Einen amüsanten Anblick stellen auch die kleinen Gürteltiere dar, die sich im Trockenwald Costa Ricas zu Hause fühlen. Bei Gefahr rollen sich die Tiere zu einer Kugel zusammen und bilden so einen durchgängigen Panzer.
Auch Reptilien, Amphibien und Insekten kommen in Costa Rica sehr zahlreich vor. Bunt, klein und flink – die Frösche Costa Ricas sind witzige Kerlchen und bieten ein farbenfrohes Fotomotiv. Teilweise giftig, sollte man auf Berührungen jedoch besser verzichten. Ein besonderer Blickfang ist der winzige Glasfrosch. Wie der Name bereits erahnen lässt, ist er durchsichtig, sodass man das Herz durch die Haut schlagen sieht. Am besten kann man die Frösche auf einer Nachtwanderung beobachten. Wer ein wachsames Auge hat, erhascht eventuell sogar einen Blick auf die ein oder andere Schlange. Diese sind aber sehr scheu, gut getarnt und ergreifen schnell die Flucht. Ebenfalls gut getarnt, aber dennoch leichter zu entdecken sind die Leguane. Sie fühlen sich in Costa besonders wohl und können mit Schwanz bis zu zwei Meter lang werden.
Die Insektenwelt macht einen Großteil der Artenvielfalt Costa Ricas aus und bietet außergewöhnliche bunte Tierchen, die ihr vorher bestimmt noch nie zu Gesicht bekommen habt. Auch die bunten Schmetterlinge gehören dazu. In leuchtenden Farben schweben sie anmutig durch den Dschungel und sind meist in der Nähe von Wasserfällen zu finden. Der Schmetterlingsgarten des Ecocentro Danaus bietet eine hervorragende Gelegenheit eine Vielzahl von Schmetterlingen zu sehen und etwas über ihren Lebenszyklus zu lernen.
In wasserreichen Gebieten erwarten euch außerdem Krokodile und Schildkröten. Vier der insgeamt sieben Meeresschildkröten kommen zum Nisten an Costa Ricas Strände. Unter anderem auch die Lederschildkröte, die mit einer Panzerlänge von bis zu 2,5 Metern die größte Meeresschildkröte der Welt darstellt.
Vor allem Vogelliebhaber werden von Costa Rica begeistert sein! Denn hier findet ihr neben bekannten Vögeln wie Adlern, Bussarden und Falken auch viele tropische Exoten. Bunte Kolibris tanzen durch die Lüfte und erzeugen durch ihren schnellen Flügelschlag ein leises Summen. Auch farbenfrohe Papageien und kreischende Aras streifen durch den Dschungel. Die riesigen Schnäbel der Tukane leuchten meist gelb, teilweise sogar in allen Regenbogenfarben von den Bäumen, während zierliche Eisvögel mit spitzen Schnäbeln in blau–orangenem Gewand glitzernd in der Sonne sitzen. Die langen Schwanzfedern der Motmots sind ein weiterer Blickfang und verleihen den Vögeln ein anmutiges Aussehen. Die Federn des Quetzal sind jedoch kaum zu übertreffen. Früher wurde der Quetzal aufgrund seiner langen Schwanzfedern gejagt und ist heute nur noch selten anzutreffen. Er lebt ausschließlich in den Nebelwäldern Costa Ricas. Majestätisch erhebt er sich in die Lüfte und zieht dabei seine bis zu einen Meter langen Schwanzfedern hinter sich her. Wenn ihr etwas Geduld mitbringt, bekommt ihr mit Sicherheit viele dieser bunten Exoten zu Gesicht und mit etwas Glück entdeckt ihr sogar den Göttervogel Quetzal.
Costa Rica hat unter Wasser mindestens genauso viel zu bieten wie an Land. Beim Schnorcheln oder Tauchen könnt ihr die bunten Meeresbewohner Costa Ricas erkunden. Leuchtende Seesterne, bunte Korallenriffe und niedliche Seepferdchen sind zu sehen. Außerdem ziehen Schwärme bunter Fische vorüber, begleitet von fröhlichen Schildkröten. Auch Haie, Rochen und die freundlichen Delfine fühlen sich an Costa Ricas Küsten wohl und werden euch bei einem Tauchgang begegnen. Mit etwas Glück könnt ihr sogar die großen Buckelwale beobachten und unter Wasser ihren Gesängen lauschen. In die reichen Gewässer Costa Ricas abzutauchen lohnt sich auf jeden Fall, denn ein aufregender Tauchgang ist garantiert!
In einem so artenreichen Land wie Costa Rica gibt es auch ein paar giftige Bewohner. Zu ihnen zählen einige Schlangen, Spinnen, Frösche und Skorpione. Diese sind aber in der Regel so scheu oder selten, dass die Wahrscheinlichkeit verletzt zu werden sehr gering ist. Wenn ihr aufmerksam, mit festem Schuhwerk und etwas Vorsicht durch Costa Rica streift, wird euch nichts passieren.
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